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Gleichstellung der Geschlechter im Gehalt: Ein Weckruf für HR-Profis

Die jüngste Studie von PwC beleuchtet die anhaltende Problematik der Gehaltsungleichheit in Österreich. Trotz der Bemühungen um Gleichstellung empfinden 69 % der befragten Österreicher:innen keine Verbesserung in der Geschlechtergerechtigkeit bei den Gehältern. Besonders alarmierend ist, dass 75 % der Befragten mehr Informationen darüber fordern, warum Frauen weniger verdienen als Männer. Diese Forderung ist bei Frauen mit 81 % besonders ausgeprägt. 

Ein Geschlechtergefälle zeigt sich auch in der Wahrnehmung des Problems: Nur 50 % der befragten Männer sehen die Gehaltslücke als ernstes Problem, während es bei den befragten Frauen 66 % sind. Zudem glauben 52 % der an der Studie teilgenommenen Männer, dass die Medien das Problem übertreiben, und 8 % leugnen die Existenz der Gehaltslücke gänzlich. Diese unterschiedlichen Ansichten verdeutlichen die Notwendigkeit einer faktenbasierten Aufklärung, um einen konstruktiven Dialog über Lohngerechtigkeit zu fördern. 

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass 26 % der Befragten die Gehaltslücke den Frauen selbst zuschreiben, und Ursachen dafür im persönlichen Bereich nennen, wie beispielsweise mangelndes Durchsetzungsvermögen bzw. Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen.  

Obwohl Frauen meist offener über ihre Gehälter sprechen als Männer, haben sie weniger Einblick in die tatsächlichen Gehälter ihrer Kolleg:innen. Nur 51 % der Frauen wissen, was ihre Kolleg:innen verdienen, im Vergleich zu 58 % der Männer. Diese Intransparenz verstärkt das Gefühl der Ungerechtigkeit, da 59 % der Frauen und 47 % der Männer glauben, dass Männer in ihren Branchen besser bezahlt werden. 

Die Gen Z erweist sich als Katalysator für Veränderungen, da 69 % offen über ihre Gehälter sprechen und damit neue Standards für Transparenz am Arbeitsplatz setzen. Diese Offenheit führt dazu, dass 63 % der Gen Z die Gehälter ihrer Kolleg:innen kennen, verglichen mit einem Durchschnitt von 55 % in anderen Generationen.  

Für HR-Profis bedeutet das, jetzt gezielt bei Maßnahmen in Richtung mehr Transparenz nachzuschärfen bzw. zu initialisieren – vor allem auch im Lichte der EU-Entgelttransparenz. 

Ein erster konkreter Schritt kann hier ein Entgelttransparenz-Readiness-Assessment sein. Dabei werden in einem Desktop Review und einer Reihe von Interviews, ein nach Ihren Prioritäten geordneter Fahrplan für die Vorbereitung auf die EU-Entgelttransparenz Richtlinie erstellt.  

Fazit 

Die Ergebnisse der Studie zeigen den langsamen Fortschritt in Richtung Lohngleichheit, wobei ein erheblicher Teil der Bevölkerung die Notwendigkeit für mehr Bewusstsein und Maßnahmen erkennt. Der Generationenwechsel, angeführt von Gen Z, bietet Hoffnung auf zukünftige Verbesserungen, da sie traditionelle Normen in Frage stellen und für Transparenz und Fairness am Arbeitsplatz eintreten. 

Für HR-Verantwortliche gilt es jetzt Maßnahmen in Richtung mehr Transparenz zu setzen. 

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TagsChancengleichheitEqual PayGehaltstransparenzWorkforce Transformation
Foto von Sophie Landauf
Sophie Landauf Workforce Transformation, Managerin, PwC Austria,
+43 676 3327655

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Johanna Schaller Workforce Transformation, Senior Managerin, PwC Austria,
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