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Gehaltserhöhungen: Wie Unternehmen langfristig profitieren

Für Unternehmen ist das Thema Gehaltserhöhungen mehr als nur eine Kostenfrage. Es betrifft strategische Entscheidungen, die direkt die Motivation, Leistung und Bindung der Belegschaft beeinflussen. Gleichzeitig gewinnt das Thema Equal Pay an Bedeutung, da es nicht nur die Chancengleichheit, sondern auch den Ruf und die Attraktivität des Unternehmens im umkämpften Arbeitsmarkt betrifft. 

Gehaltserhöhungen als strategisches Instrument der Mitarbeitendenbindung 

Gehaltserhöhungen sind weit mehr als reine finanzielle Anreize. Sie haben einen erheblichen Einfluss auf die Bindung und Motivation der Mitarbeitenden. Der War for Talents zwingt Unternehmen dazu, attraktive Vergütungsstrukturen zu schaffen, um Talente nicht nur zu gewinnen, sondern auch langfristig zu halten. 

 

Wichtige strategische Überlegungen: 
  • Performance-basierte Anpassungen: Unternehmen sollten Gehaltserhöhungen an klare, messbare Leistungen und Erfolge knüpfen. Dies stärkt das Leistungsprinzip und sorgt dafür, dass Mitarbeitende ihre Rolle als Werttreibende für das Unternehmen verstehen. 
  • Flexible Bonusstrukturen: Neben festen Gehaltserhöhungen bieten variable Vergütungen in Form von Boni zusätzliche Motivation. Diese können an konkrete Unternehmensziele gekoppelt werden, sodass sie auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten flexibel an die Unternehmensleistung angepasst werden können. Mehr zu den steuerlichen Auswirkungen von Bonuszahlungen erfahren Sie hier.  
  • Marktorientierte Vergütung: Regelmäßige Marktanalysen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Gehälter wettbewerbsfähig bleiben. Besonders in Zeiten von Fachkräftemangel und globaler Konkurrenz kann es für Unternehmen nachteilig sein, wenn die Gehälter nicht dem Markt entsprechen. 
  • Fokus auf Mitarbeitendengruppen mit hohem Wertbeitrag: Unternehmen sollten gezielt in Mitarbeitendengruppen investieren, die für das Unternehmenswachstum entscheidend sind.  

Equal Pay: Mehr als nur ein Compliance-Thema 

Das Thema Equal Pay ist für Unternehmen nicht nur eine Frage der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch ein strategischer Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die faire und transparente Vergütungsstrukturen sicherstellen, stärken ihre Attraktivität als Arbeitgeber und fördern eine leistungsfähige sowie diverse Unternehmenskultur. Um eine solche faire Gehaltsstruktur zu schaffen, ist ein systematisches Vorgehen erforderlich. Klare Vergütungskriterien, die auf objektiven Leistungs- und Marktindikatoren basieren, sollten entwickelt werden, um Transparenz und Gleichberechtigung nachhaltig zu fördern. 

Warum Equal Pay für Unternehmen wichtig ist: 

  • Attraktivität für Talente: In Zeiten, in denen Diversity und Inklusion zu zentralen Anforderungen für Arbeitsuchende geworden sind, können Unternehmen mit transparenten und fairen Vergütungssystemen einen Wettbewerbsvorteil schaffen. 
  • Mitarbeitendenzufriedenheit und -bindung: Wenn Gehaltsunterschiede als ungerecht empfunden werden, führt das zu Frustration und einer höheren Fluktuationsrate. Transparente und faire Bezahlung stärkt das Vertrauen in die Unternehmensführung und fördert die Mitarbeitendenloyalität. 
  • Risikominimierung: Ungerechtfertigte Gehaltsunterschiede können nicht nur rechtliche Konsequenzen haben, sondern auch den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen. Regelmäßige Audits zur Überprüfung von Gehaltsstrukturen helfen dabei, Diskriminierung vorzubeugen und Compliance zu gewährleisten. 
Praktische Maßnahmen: 
  • Standardisierte Gehaltsbänder: Eine klare Definition von Gehaltsbändern für verschiedene Positionen und Qualifikationsstufen hilft, Ungerechtigkeiten zu vermeiden und schafft für Mitarbeitenden Klarheit über ihre Entwicklungsmöglichkeiten. 
  • Interne Transparenz fördern: Unternehmen, die Gehälter und Vergütungssysteme transparent kommunizieren, fördern das Vertrauen und verhindern Missverständnisse. Auch die Kommunikation von Maßnahmen zur Förderung von Equal Pay kann zur positiven Wahrnehmung beitragen. 

Fazit:  

Unternehmen, die Gehaltsstrukturen strategisch und transparent planen, profitieren nicht nur von zufriedenen und loyalen Mitarbeitenden, sondern auch von einer positiven Wahrnehmung am Markt. Regelmäßige Überprüfungen der internen Gehaltssysteme sowie marktgerechte Anpassungen sind unerlässlich, um als attraktiver und wettbewerbsfähiger Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine solche Gehaltspolitik ein entscheidender Vorteil, der den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sicherstellt. 

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TagsAnalyticsCompensation & BenefitsEqual PayWorkforce Transformation
Foto von Sophie Landauf
Sophie Landauf Workforce Transformation, Managerin, PwC Austria,
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Elena Koblanck Workforce Transformation, Associate, PwC Austria,
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