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Happy New Work

Die Arbeitswelt, und vor allem die Art und Weise zu arbeiten, befindet sich ständig im Wandel und das Jahr 2024 verspricht, ein weiteres Schlüsseljahr für die Entwicklung von “New Work” zu sein.

Viele Unternehmen haben jedoch ein sehr eingeschränktes Bild von New Work, das oft über Arbeitszeitflexibilisierung nicht wesentlich hinausgeht.  New Work – ein Ansatz, der unter anderem darauf abzielt, Arbeitsstrukturen flexibler, agiler und menschenzentrierter zu gestalten – kann aber viel mehr sein.

Doch ist immer alles “happy” oder “new” beim Neuen Arbeiten?

Der Begriff “New Work” geht auf den österreichisch-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann Anfang der 1980er Jahre zurück, der in der krisengebeutelten amerikanischen Automobilindustrie nach einem Konzept suchte, wie Menschen ihre Arbeit als sinn- und wertvoll erleben konnten.

Einen Aufschwung dieses Konzepts hat zweifelsfrei die Corona-Pandemie mit sich gebracht – wobei zu betonen ist, dass New Work mehr ist als ein neuer lässiger Ansatz von Arbeits- und Organisationskultur, sondern vielmehr auf der Idee der Selbstbestimmung und Schaffung von flexiblen und zeitgemäßen Arbeitsstrukturen beruht.

Holistisch betrachtet, kann der New Work-Ansatz in vier Teilbereiche gegliedert werden.

Starkes ICH

Der Teilbereich “Starkes ICH” zielt auf den einzelnen Mitarbeitenden ab – auf die Stärken jedes Mitarbeitenden, auf die individuelle Sinnerfüllung im Arbeitskontext sowie die Fähigkeiten Selbstmanagement und Selbstreflexion. Vor allem die Gen Z achtet nach Ergebnissen einer ZEAM- und Link-Studie aus dem Jahr 2022 vor allem auf den „Purpose“ und die „inneren Werte eines Unternehmens“, und wie der individuelle Beitrag eines einzelnen Mitarbeitenden sich auf das große Ganze auswirkt – das sich im besten Fall in der Unternehmensvision widerspiegelt.

Starkes WIR

Der Bereich “Starkes WIR” fokussiert sich auf die Art und Weise der Zusammenarbeit innerhalb von Teams bzw. innerhalb einer Organisation. Hier sind Fähigkeiten wie Empathie und Konfliktmanagement gefragt, aber auch sämtliche Themenstellungen rund um Führung und Kommunikation. Die Etablierung und konsequente Umsetzung einer Employer Value Proposition – eines Werteversprechens des Arbeitgebers an die Mitarbeitenden und Bewerbenden– ist dabei essentiell für das erfolgreiche Erlebbarmachen eines New Work-Ansatzes.

Flexibilisierung

Flexibilität ist ein Schlüsselprinzip von New Work. In den letzten Jahren ist ein deutlicher Trend zu höherer Flexibilisierung der Arbeitsmodelle hinsichtlich Arbeitsort und -zeit zu sehen. Laut einer Studie von Stepstone aus dem Jahr 2021 wollen über 80 Prozent der 28.000 Befragten selbstständig(er) zwischen Büro und Homeoffice wählen und Arbeitsbeginn wie Arbeitsende freier bestimmen.

Im Bereich der Wissensarbeit ist aktuell wieder ein rückläufiger Trend Richtung Arbeit im Office zu spüren.  Dennoch – das Kernelement von New Work bleibt unverändert und meint mit Flexibilisierung hier den Rahmen, welchen Unternehmen ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen, um den jeweiligen Arbeitsanforderungen entsprechend die effektivsten und effizientesten Leistungen zu erbringen.

Agilität

Unternehmen, die Agilität im New Work-Kontext verstehen, wissen auch, dass reine Digitalisierungsprojekte nicht unweigerlich zu agilerem Unternehmenshandeln führen. Vielmehr geht es um die ganzheitliche Betrachtung von Arbeitsstrukturen und -organisationen. Die verstärkte Integration von Technologie in den Arbeitsalltag im Rahmen von virtueller Zusammenarbeit, kollaborativen Tools und KI-gestützten Prozessen führt oft zu einem gewissen Maß an Agilität. Jedoch nur Unternehmen, die diese Technologien geschickt nutzen und auch die dahinterliegende Arbeitsstruktur adaptieren, werden tatsächlich auch agiler und effizienter arbeiten können.

 

Doch neben den vielen Chancen gibt es beim neuen Arbeiten auch Herausforderungen. Technologien werden sich mit einer wahnwitzigen Schnelligkeit selbst überholen. Unternehmen werden verstärkt in Maßnahmen investieren müssen, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu fördern (Stichwort Überlastung und Burnout durch ständige Erreichbarkeit).

 

New Work ist definitiv kein Allheilmittel für sämtliche Herausforderungen der Arbeitswelt und auch kein “one size fits all”-Konzept für jedes Unternehmen. Es bietet jedoch unglaubliches Potential, die Arbeitskultur in einem Unternehmen zu transformieren. Denn diejenigen Unternehmen, die sich flexibel anpassen, auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen und innovative Arbeitsstrukturen und Technologien nutzen, werden in der dynamischen Arbeitslandschaft erfolgreich sein und langfristig Talente binden können.

 

Haben Sie Interesse an einem Deep Dive zu diesem Thema?

Melden Sie sich bei unseren New Work Expert:innen oder treffen Sie uns bei der PoP24.

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TagsAgilitätFlexibilitätNew Work
Foto von Johanna Schaller
Johanna Schaller Workforce Transformation, Senior Managerin, PwC Austria,
+43 676 83377 2941

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Jutta Perfahl-Strilka Workforce Transformation, Partnerin, PwC Austria, Workforce Transformation
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