Nachbericht zum English Breakfast vom 26. Februar 2019
Der Brexit (British Exit) ist seit dem Referendum im Frühjahr 2016 nicht nur in Großbritannien, sondern in der gesamten EU in aller Munde. Speziell in den letzten Wochen sorgen die Briten mit parlamentarischen Abstimmungen und Uneinigkeiten für mediale Präsenz.
Der Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union wird enorme wirtschaftliche und politische Veränderungen nach sich ziehen. Auch wenn noch nicht alle Rahmenbedingungen für den Austritt fixiert sind, sollten sich Unternehmen in anderen europäischen Ländern bereits jetzt mit möglichen Auswirkungen, potenziellen Risiken und zukünftigen Entwicklungen beschäftigen.
Deshalb veranstalten wir gemeinsam mit Experten aus dem Steuerbereich das „English Breakfast“ am 26. Februar 2019, das mit rund 80 Teilnehmern voll ausgebucht war. Ein weiterer Hinweis darauf, wie tagesaktuell dieses Thema auch in der österreichischen Wirtschaft ist.
Dabei beantworteten unsere Experten von P&O Fragestellungen in den Bereichen Immigration, Sozialversicherung und Einkommensteuer. Unsere Steuerexperten klärten die Teilnehmer über steuerliche Implikationen von der Körperschaftsteuer bis zu Zoll und Umsatzsteuer auf. Um ein ganzheitliches Bild von der aktuellen Situation vermitteln zu können, schilderte Matthew Lynch, Senior Manager und Mitglied des PwC UK Brexit Teams, die aktuellen Themen aus Sicht des Austrittslandes.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Gästen für die Teilnahme und den interaktiven Austausch in der Gruppe. Vielen Dank auch den Vortragenden für die informativen und interdisziplinären Inputs, die diese komplexe Thematik leichter erfassbar gemacht haben.
Wir arbeiten bereits an einer Neuauflage des English Breakfast in Abhängigkeit davon, wann und in welcher Form der Brexit über die Bühne gehen wird. Wir halten Sie jedoch auf dem Laufenden. Alle aktuellen PwC Events finden Sie zudem hier: https://veranstaltungen.pwc.at
Nähere Infos zum Thema Brexit erhalten Sie in unseren Blogposts zu Sozialversicherung bei grenzüberschreitenden Mitarbeitereinsätzen, Sozialversicherung bei grenzüberschreitenden Mitarbeitereinsätzen bei einem „No-Deal-Brexit“ und der Besteuerung natürlicher Personen.