Workforce of the Future – The Competing Forces Shaping 2030
PwC Studie
Digitalisierungswelle am Arbeitsmarkt: 74 % der Arbeitnehmer offen für Umschulungen
- 74 % der Arbeitnehmer weltweit sind bereit, sich vollständig umschulen zu lassen, um den neuen Anforderungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden
- Angst vor Digitalisierung: 37 % der Befragten fürchten, dass ihr Arbeitsplatz durch die Automatisierung gefährdet ist
- Dennoch sind knapp drei Viertel der Ansicht, dass Technologie niemals die menschliche Intelligenz ersetzen kann
- Lebenslanges Lernen setzt sich durch: 60 % der Arbeitnehmer gehen davon aus, dass nur wenige Personen in der Zukunft stabile, langfristige Arbeitsverhältnisse haben werden
Der demografische und technologische Wandel beinflusst die Arbeitswelt der Zukunft maßgeblich und stellt dabei Arbeitnehmer quer durch alle Branchen vor neue Herausforderungen. Jedoch sind fast drei Viertel (74 %) der Beschäftigten weltweit bereit, neue Fertigkeiten zu erlangen oder sich auch vollständig umschulen zu lassen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu wahren. Zudem sind sie überwiegend der Ansicht, dass sie selbst für ihre Fortbildung verantwortlich sind und nicht ihre Arbeitgeber. Dies ist ein Kernergebnis der aktuellen PwC Studie „Workforce of the future: the competing forces shaping 2030“ bei der weltweit mehr als 10.000 Arbeitnehmer befragt wurden. Dieses Ergebnis bestätigt die Tendenz zum kontinuierlichen, berufsbegleitenden Lernen, damit Arbeitnehmer mit den Auswirkungen der Technologie auf ihre Tätigkeiten und Arbeitsplätze Schritt halten können.
Zukünftig weniger stabile und langfristige Arbeitsverhältnisse
In der Studie werden mögliche Arbeitsszenarien für das Jahr 2030 analysiert, um zu ermitteln, wie konkurrierende Kräfte – einschließlich der Automatisierung – die Arbeitskraft der Zukunft formen. Der überwiegende Teil der Befragten ist dabei überzeugt, dass Technologie ihre Karrierechancen verbessert (65 %), wobei jedoch die Arbeitnehmer aus den USA und Indien diesbezüglich zuversichtlicher sind als jene in Europa. Insgesamt vertreten 73 % der Befragten die Ansicht, dass Technologie niemals die menschliche Intelligenz ersetzen kann und der überwiegende Teil ist überzeugt, dass menschliche Fähigkeiten immer gefragt bleiben werden.
Die vollständige Studie finden Sie zum kostenlosen Download unter: